Das Projekt nutzt als Hauptrohstoff vor allem Altholz, etwa Rundholz und Altholz. Diese großformatigen Materialien erfordern eine Vorverarbeitung durch Zerkleinerung. Zunächst werden die Rohstoffe einem umfassenden Brecher zugeführt. Der Zerkleinerungsbereich verfügt über eine halbgeschlossene Staubentfernung, wodurch die Staubentwicklung in der Produktionswerkstatt effektiv reduziert wird.
Nach dem Zerkleinern werden die Materialien über ein Förderband direkt zur Mühle gefördert und dort weiter pulverisiert. Anschließend werden die pulverisierten Materialien über ein Förderband und einen Elevator in das Rohstoffsilo transportiert. Pulverförmige Materialien werden über eine Förderschnecke vom Rohstoffsilo zum Aufgabebehälter des Granulators gefördert.
Überschüssiges Material zirkuliert über einen Austragsförderer am hinteren Ende des Förderers zurück in den Rohstoffsilo und bildet einen Recyclingkreislauf.
Der Pelletierbereich verfügt über vier Einheiten von 688 Biomasse-Pelletmaschinen für einen stabilen und zuverlässigen Betrieb. Diese werden mit 200-kW-Motoren kombiniert und erreichen eine Produktionskapazität von 10-12 Tonnen pro Stunde.
Nach dem Abkühlen werden die Pellets schließlich zur Verpackung und zum Versand in das Fertigproduktlager transportiert.